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Nur 17 km von Sulzbach entfernt, Richtung Südwest, liegt an der Nahe die kleine Stadt Idar-Oberstein, weltbekannt als die Edelsteinstadt Deutschlands. Hier finden Sie neben den „Edelsteinminen Steinkaulenberg“, der historischen Weiherschleife und dem „Deutschen Edelsteinmuseum“ rund um die phantastische Glitzerwelt edeler Steine in vielen Schmuck- und Edelsteingeschäften alles was Ihr Herz begehrt. Wer sich für die Herstellung der glitzernden Preziosen interessiert kann dies in einer der vielen Edelsteinschleifereien und Goldschmieden hautnah miterleben. Das Wahrzeichen Idar-Obersteins ist die hoch über der Stadt thronende, an den Felsen geklebte „Felsenkirche“. Der Sage nach errichtete sie ein „Obersteiner“ Ritter aus Reue für einen Brudermord. |
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Unweit von Sulzbach entfernt liegt die Gemeinde Bundenbach mit einigen bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Geprägt durch ihre Lage an der Burgen– und Schieferstraße findet man neben der Grube Herrenberg, einem für Besucher zugänglichen Schieferbergwerk, ein Fossilienmuseum, die Keltensiedlung Altburg und die im romantischen Hahnenbachtal gelegene Schmidtburg. |
Der Schieferbergbau kann in unserer Region auf eine hundertjährige Tradition zurückblicken. Deshalb entschloss man sich 1975 in Bundenbach ein stillgelegtes Bergwerk, die Grube Herrenberg, als Schaubergwerk wiederherzustellen. Hier wird dem Besucher auf anschauliche Weise die harte Arbeit der Layenbrecher unter Tage vermittelt. Gleichzeitig gewinnt man auch einen Einblick in die geheimnisvolle Welt der Fossilien, Lebewesen, die in grauer Vorzeit vom Schiefer umschlossen wurden. |
Unweit der Grube Herrenberg findet sich die Rekonstruktion einer späteiszeitlichen, keltischen Höhenburg, die Altburg. Umgeben von einem Palisadenzaun finden sich in diesem 1988 eingeweihten Freilichtmuseum aufgestelzte Speichergebäude neben Stroh gedeckten Wohnhäusern und Stallungen. Viele Original Fundstücke aus der Zeit der Kelten könne in einem kleinen authentischen Museum besichtigt werden. Ab und an dient diese imposante, frühgeschichtliche Kulisse auch als Schauplatz für Film- und Fernsehaufnahmen. |
Im Jahre 926 erbauten fränkische Edelleute im Hahnenbachtal, auf einem Fels gelegen, eine Fluchtburg. Um 1030 wurde sie zum Wohnsitz der Wildgrafen von Schmidtburg und trägt auch seither deren Namen. In den Wirren der folgenden Jahrhunderte wechselte die sich stetig vergrößernde Burganlage des Öfteren die Besitzer, bis sie dann 1688 von französischen Soldaten im Pfälzischen Erbfolgekrieg gesprengt wurde. Die Ruinen der Oberburg wurden Mitte des 18. Jahrhunderts wiederaufgebaut und dienten einem kurtrierischen Amtmann als Verwaltungs– und Wohnsitz. Auch ein bekannter Räuberhauptmann der Region, der Schinderhannes wird in dieser zeit mit der Burg in Verbindung gebracht. Das 19. Jahrhundert sollte das endgültig Ende der Schmidtburg bringen. Letztmalig wechselte sie den Besitzer. Die Bürger der Gemeinde Schneppenbach nutzen die Reste der Burg als Steinbruch für den Bau ihrer Häuser, Wind und Wetter taten ein Übriges und so gerieten die noch verblieben Ruinen in Vergessenheit. In den 80iger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde dann die Schmidtburg restauriert und dem Publikum zugängig gemacht. Heute können sie sich selbst einen Eindruck von der Größe und Bedeutung der im romantischen Hahnenbachtal eingebetteten Festung machen. |
Der Idarkopf, die höchste Erhebung am östlichen Ende des Idarwaldes liegt unweit von Sulzbach direkt über Stipshausen. Da es sich bei diesem Gipfel nicht wirklich um eine Bergspitze handelt, hat man einen 28 Meter hohen, hölzernen Aussichtsturm errichtet. Die höchste Plattform bietet, bei gutem Wetter, einen sagenhaften Ausblick auf die riesigen Wälder und die verschiedenen Orte der Umgebung. Der ca. 30-minütige Spaziergang vom Wanderparkplatz quasi über die Kuppe des Idarwaldes hin zum Aussichtsturm ist ein lohnendes Ausflugsziel für Freunde von Natur und Landschaft. Im Winter können hier die Wintersport Enthusiasten auf einer 1,2 km langen Abfahrtspiste mit künstlicher Beschneiung und diversen, gespurten Loipen ihrer Lust frönen. |
Dem Hosenbach folgend, trifft man nur wenige Kilometer von Sulzbach entfernt auf das „Historisches Kupferbergwerk“ Fischbach. Es gehörte zu seiner Zeit zu den bedeutendsten Kupferbergwerken Deutschlands. Hier wurde schon vor mehr als 500 Jahren ein qualitativ sehr hochwertiges Kupfererz abgebaut. Nachdem die Grube in den Revolutionskriegen heruntergewirtschaftet wurde, schloss man sie um 1790 endgültig. Da das noch vorhandene Vorkommen an Kupfererz heute einen wirtschaftlichen Abbau nicht rechtfertigte, wandelte man das Bergwerk in eine Besuchergrube um. Sehr anschaulich wird dem Besucher heute gezeigt wie man im Mittelalter Kupfererz gewann. Verschiedene Veranstaltungen, wie das „Mittelalterliche Bergwerksfest“, die alljährliche Kupferschmelze und Weinproben mit Vesper unter Tage runden das touristische Programm ab. |